ca. 2.000 Veranstaltungen bei KölnKongress

Köln - 26. Oktober 2017

Die neue ifo-Studie belegt:

Von den jährlich ca. 2.000 Veranstaltungen bei KölnKongress profitiert die Stadt Köln mit einer induzierten Kaufkraft von 301 Millionen Euro.

Das ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V. ist eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Europa und beschäftigt sich mit der Analyse der Wirtschaftspolitik. Der Service des Instituts umfasst zudem die Erhebung, Aufbereitung und Bereitstellung konjunktureller Wirtschaftsdaten und -informationen.

Nach Feststellung des ifo-Instituts bringen die Veranstaltungen, die in den KölnKongress-Locations stattfinden, viel Geld nach Köln und sichern mehr als 3.000 Arbeitsplätze: Kongressteilnehmer geben im Schnitt 571 € aus und sind so ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Stadt Köln.

Veranstaltungshäuser, insbesondere Kongresszentren, tragen erheblich zum ökonomischen Ergebnis jeder Kommune bei. Die Besucher der jährlich ca. 2.000 Veranstaltungen in den KölnKongress-Locations Flora, Gürzenich, Tanzbrunnen und Congress-Centrum Koelnmesse geben 233,1 Millionen Euro aus – davon entfallen fast 80 % auf Köln (185,5 Mill. €). Insgesamt ergeben sich aus den Ausgaben deutschlandweit 411,8 Millionen Euro induzierte wirtschaftliche Umsätze – auch hier bleibt der Großteil mit 301,4 Millionen Euro in Köln. Davon profitieren u.a. Tourismus-Dienstleister wie Hotellerie, Gastronomie, Taxi- und Busunternehmen und auch der Einzelhandel und es werden allein in Köln 3.177 Arbeitsplätze gesichert. Bundesweit können 70,5 Millionen Euro Steuergelder eingenommen werden, die Stadt Köln hat 3 Millionen Steuereinnahmen.

„Es sind vor allem die Kongressteilnehmer, die den Großteil ihrer durchschnittlichen Ausgaben nicht in das Kongresszentrum selbst, sondern in die Stadt tragen“, so Horst Penzkofer vom ifo-Institut. Sie machen bei den Veranstaltungen in den Häusern von KölnKongress die Hälfte der Besucher aus. „Auf dieses Weise sichern Veranstaltungszentren - als Motoren für die Wirtschaft - Arbeitsplätze und machen einen Standort durch die Vielseitigkeit von Veranstaltungsarten auch für Besucher von außerhalb, aber auch für Neuansiedlungen von Firmen wirtschaftlich attraktiv“, so der KölnKongress-Geschäftsführer Bernhard Conin.
www.koelnkongress.de