der "Große" kölsche Countdown 2016

Köln – 15. November 2016

Der „Große“ Kölsche Countdown

11.111 friedlich feiernde Fastelovends-Fründe am Tanzbrunnen

Pünktlich um 11 Uhr 11 fiel der Startschuss in die Session 2016/17 am Tanzbrunnen, der besten Location auf der „schäl Sick“. Präsident der „Großen von 1823-KG“, Prof. Dr. Dr. Joachim Zöller zählte gemeinsam mit OB Henriette Reker, Festkomittee-Präsident Markus Ritterbach und Moderator Linus den Countdown runter und ein 11.000faches „Alaaf“ wurde ihnen entgegengeschmettert. Die Stimmung war, trotz des kalten, feuchten Wetters, sehr gut. Davon angesteckt meinte H. Reker: „ Mer blieve noch jet he!“.

Die vierte Auflage des „Großen“ Kölschen Countdowns war ausverkauft und die ersten Besucher standen schon eine Stunde vor Beginn am Eingang um einen Platz direkt an Bühne zu ergattern. Damit niemand etwas von dem tollen verpasste waren zwei große Video-Leinwände aufgebaut, so dass jeder Gast dem Programm auch visuell folgen konnte.

Das „who is who“ der Kölner Karnevals-Szene gab sich auf der Bühne die Klinke in die Hand. Von Bläck Fööss bis Querbeat waren alle angesagten Gruppen zu sehen und hören. Die Cöllner servierten ein Extra-Schmankerl indem sie von Uli Krieger und Norbert Conrads musikalisch unterstützt wurden.

Wieder einmal ist der „Großen von 1823“ gelungen, eine Feier ohne harte Getränke erfolgreich auf die Beine zu stellen. Friedlich und fröhlich feierten die „Jecken“ mit Familie und Freunden den Karneval. Gäste aus ganz Deutschland, sogar aus den anderen Hochburgen des Karnevals, kamen an den Tanzbrunnen um  zu schunkeln, tanzen und mitsingen. Für die „Pänz“ gab es eine große Hüpfburg, die von den anwesenden Rettungskräften beobachtet wurde (sonst hatten sie nix zu tun). Für Feuerwehr und Sanitäter ein ruhiger Job am Tanzbrunnen, um den sie von den Einsatzkräften in der Stadt sicherlich beneidet wurden.

Von 10 Uhr bis 18 Uhr ging die Veranstaltung, die ohne besondere Vorfälle endete. So fröhlich und friedlich wie die Gäste morgens erschienen waren machten sie sich auf den Heimweg.

Dank gilt nicht nur den 11.111 Gästen, sondern auch den auftretenden Künstlern, die auf einen großen Teil der Gage verzichteten und den Sponsoren/Partnern die dieses Event unterstützen. So das wieder eine beträchtliche Summe der Institution „wir helfen“ zu Gute kommen wird. Die Gelder werden für bedürftige Pänz in Kölle gebraucht – ganz im Sinne des diesjährigen Mottos.  

Wer jetzt neugierig geworden ist auf den „Großen“ Kölschen Countdown 2017, sollte sich frühzeitig um Karten bemühen. Karten sind ab sofort erhältlich unter:

www.koelnticket.de