PLÄSIER Abschlusskonzert 2016

Köln – 05. Dezember 2016

PLÄSIER feiern mit rund 200 Gästen ihr erstes Jahresabschluss-Konzert

Vergnügen bereiten, froh und heiter stimmen, Spaß und Stimmung, all dies steht für Pläsier. Genau deshalb haben sich Eva, Julia, Sabi, Gregor, Manu und Tobi sich für den Bandnamen „PLÄSIER“ entschieden. Ihren Spaß und ihr Vergnügen am Musizieren springt auf das Publikum über wie ein glühender Funke.

Mit „Kölle stand op“, landeten sie ihren ersten großen Hit und „Pläsier“ erhielt hierfür den Nachwuchspreis der „Kajuja“. Der neueste Pläsier-Hit „Dat hööt nit op“ entstand unter der Mithilfe von Björn Heuser und beschreibt das Lebensgefühl eines jeden Kölners. Jetzt nach drei Jahren Bandgeschichte gaben Pläsier ihr erstes Jahresabschluss-Konzert in der Alteburg.

 

Zum Konzert

Angeheizt wurden die Besucher von Liedermacher Helmut A. Wiemer und Michael „Knippi“ Knipprath. Wiemers kölsche Songs, begleitet von Knippis Mandoline, regten das Publikum sofort zum Mitmachen an.

Ein Video-Trailer zeigte einen Rückblick auf die vergangenen drei Jahre. Ein sehr emotionaler Moment. Gefolgt von einem Countdown, mit einem lauten Knall erscheint eine Krone auf der Leinwand, die den ganzen Abend das Bühnenbild ziert.

 

Dann hieß es „Power on“ und die Kölsch Pop-Rocker betraten die Bühne. Mit den Titeln „Wiggerjon“,

Jode Dach“ und „Nor met dir“ präsentierten die sechs Musiker/innen gleich zu Beginn einen Einblick in ihr breitgefächertes musikalisches Repertoire. Die Konzertbesucher lassen sich mitreißen und singen fleißig mit. Überwältigt zeigten sich „Pläsier“ bei ihrem Titel „Kölle stand op“, ein 200stimmiger Chor schallte ihnen entgegen und die jungen Musiker hatten offensichtlichen Spaß daran, auch wenn sie dreimal ansetzen mussten, um diesen Song zu spielen. Die Stimmung wurde immer ausgelassener und so verwunderte es niemanden, dass die Band, neben ihrem normalen Programm, ein Ständchen zu einem 40jährigen Geburtstag brachten. So ist das: Wer mir Pläsier feiert, der wird gefeiert. Mit kölschem Rap&HipHop gab Crazy Lauermann ein Stelldichein bei Pläsier mit Ihrem Song „Ich will Kölsch un Flönz“. Dieser Titel spricht manchem Kölner aus dem Herzen angesichts der kulinarischen Vielfalt in den Gasthäusern und Braustuben Kölns. Rockröhre Nici Kempermann (Kempes Feinest) performte gemeinsam mit Pläsier „Wenn do nit danze kanns“ und „hee un jetz“. Das begeisterte Publikum war kaum zu halten. Die Alteburg bebte bis zum Ende des Konzertes, als es hieß „Maach et jot“ wurde laut Zugabe gefordert. Diesen Wünschen wurde natürlich nachgekommen. „Aanjekumme“ war dann nach zweieinhalb Stunden Programm der letzte gespielte Titel. Aanjekumme sind Pläsier nach diesem Abschluss-Konzert zum 3jährigen Bestehen im 4. Jahr ihrer erfolgreichen Bandgeschichte.

 

Fazit:

Pläsier überzeugt, auch fernab des Karnevals, mit guter handgemachter Musik, tiefgründigen Texten und nicht enden wollenden Gitarren-Solis. Musik die generationenübergreifend ist. So war es auch am Samstagabend mit einer guten Mischung aus Besuchern jeden Alters. Sehr schön zu sehen wie die Band sich begeistern kann über ihr Publikum.

Erleichterung der sechs Musiker/innen dass alles so wundervoll gelaufen ist und der Vorbereitungsstress sich gelohnt hat.

Danke an Wurm Licht & Ton und die Kölner Event Werkstatt GmbH, ohne deren Mitarbeit und -hilfe hätte dieses außergewöhnliche Konzert nicht stattfinden können.

 

Text: ©G.Weiden/V.Drewke

Fotos: Vera Drewke