Shona-Art- Austellung endet

„Shona-Art“-Ausstellung im Kölner Zoo geht zu Ende

20 Prozent Nachlass auf Bildhauer-Exponate am kommenden Wochenende im Zoo

Köln, 19. Oktober 2016
 
Ende einer ganz besonderen Ausstellung in Köln: Am kommenden Wochenende endet „Shona-Art“ im Zoo. Seit Frühjahr 2014 wurden im Rahmen der Dauerausstellung mehr als 30 großformatige Bildhauer-Exponate mit Tiermotiven aus feinstem Sepentinstein im Zoo gezeigt und zum Kauf angeboten.
„Das war eine tolle Bereicherung unserer Angebote. Die große Elefantenstatue, die seit Juni am Eingang zu unserem Elefantenpark steht, ist eine wunderbare Erinnerung an die Ausstellung“, sagt Zoodirektor Prof. Theo B. Pagel. „Die Schau war ursprünglich auf ein Jahr konzipiert. Durch den großen Erfolg konnten wir sie bis Oktober 2016 verlängern“, erklärt Bastian Müller-Mühlinghaus, Geschäftsführer von Shona-Art.
 
 
Die meisten der Skulpturen wurden eigens für die Ausstellung von Zimbabwe nach Köln verschifft. Sie stammen von namhaften Bildhauern wie Bernard Matemera, Dominic Benhura, Sydney Majengwa oder Witness Bonjisi. Herz der Ausstellung ist der belebte Workshop-Platz gegenüber dem Alten Südamerikahaus. Mehr als zehn zimbabwische Künstler haben hier während der Ausstellungszeit Steinbildhauerkurse gegeben. Gleichzeitig konnten sie den Zoo-Besuchern die Kunst und Kultur Zimbabwes näher bringen.
Die Ausstellung endet am letzten Herbstferienwochenende (22./2
 
3. Oktober). „Shona-Art“ gewährt an diesen beiden Tagen am Steinbildhauerplatz gegenüber dem Alten Südamerikahaus 20 Prozent Rabatt auf alle ausgestellten Exponate (ausgenommen sind kleine Objekte unter 100 Euro). Impressionen der Groß-Exponate sind unter www.shona-art.com zu sehen. Die Einnahmen kommen wohltätigen Projekten in Zimbabwe zugute.
 
 
 
Fotos: Kölner Zoo, Werner Scheurer