Steinerner Elefant am Elefantenpark

Köln – 5. Juli 2016

Wahrzeichen des Kölner Zoos jetzt am Eingang zum Elefantenpark

 

Dass es in und um den Kölner Elefantenpark ruhig etwas größer zugehen darf, ist allseits bekannt. Die Superlative sind zahlreich: Mit rund 20.000 Quadratmetern Fläche ist die Anlage der Kölner Dickhäuter-Herde die großzügigste nördlich der Alpen. Der hier lebende Bulle „Bindu“ misst 3,15 Meter Schulterhöhe. Damit ist er der zweithöchste Europas. Auch der Besuchereingang in den Innenbereich des Elefantenparks zeugt ab jetzt von neuer Größe. Hier steht seit heute eine kunstvolle Elefantenskulptur aus schwarzem Serpentinstein.

Die Skulptur in Form eines Indischen Elefanten ist stolze drei Tonnen schwer und wurde von einem Sattelschlepper angeliefert. Gefertigt hat sie der simbabwische Bildhauer Sydney Majengwa. Er brauchte dafür rund drei Monate. Das Kunstwerk ist eine Leihgabe der Wittener Galerie „Shona-Art“, einem der Kunstkooperationspartner des Kölner Zoos.

Nach seiner langen Reise von Simbabwe über Rotterdam bis nach Köln, stellten Zoodirektor Prof. Theo Pagel und Bastian Müller-Mühlinghaus , Geschäftsführer von Shona-Art, die imposante Skulptur heute der Öffentlichkeit vor.

 

Der „schwarze“ Elefant ist 3 Tonnen schwer und die ca. 60 cm langen Stoßzähne sind aus weißem Onyx gefertigt. Damit die Skulptur  auch schön glänzt wurde sie kurz erhitzt und dann mit weißem Bienenwachs poliert.

 

 

 „Shona-Art“ zeigt im Rahmen einer Dauersaustellung auf dem Gelände des Kölner Zoos Bildhauer-Exponate mit Tiermotiven aus feinem Serpentinstein. Außerdem veranstaltet die Galerie in den Sommermonaten im Zoo regelmäßig Kunst-Workshops für Jedermann.

 

 

Foto: Direktor Prof. Theo Pagel und Zoopädagogin Lucia Schröder,sowie Nimrod Phiri und Bastian Müller-Mühlinghaus von Shona-Art