35.000 Euro für die Aidshilfe Köln

Köln - 17. September 2023                                                                     Aidshilfe Köln


     Ausverkauftes Kölsch, Sonne satt und über 35.000 Euro für die Aidshilfe Köln 



  Fotos: (c) Werner Scheurer


Mit einem etwas missglückten Startschuss schickte Lebenshaus Geschäftsführer Erik Sauer um Punkt 13 Uhr die Läufer:innen auf die Strecke zum 5-km-Lauf im Rheinauhafen Köln beim 15. Run of Colours. Erst als der letzte Starter durch den Startbogen durch war, löste sich endlich der Knall aus der Startpistole. Um 14:30 Uhr waren dann die 15-km-Staffeln und die 10-km-Läufer:innen gefordert.  Mit 37: 38 Minuten und 41:41 Minuten überquerten Till von Bracht (TV Refrath) und Clarissa Breuer (KPMG) als Erste:r bei den Männern und Frauen die Ziellinie des 10-km-Laufs. Auf Platz zwei und drei folgten Marcel Kurovski und Nils Niggemann (MPI AGE Runners) und Susanne Kömmlinger und Sabine Drumm-Becker (Kieser Training Köln) . Über die 5-km-Distanz waren MAttis Dieterich (SPD Köln) und Julia Hartmann die Schnellsten vor Till von Bracht (Semdor Pharma Group) und Philipp Beinert (Schiller Gymnasium Köln) und Katherina Deutzmann und Klaudia Burballa (Regenbogen). Beste Staffel war Climate Runners United, die zu zweit in 1:09:34 die 15km zurückgelegt haben. Zusammen mit dem virtuellen Lauf hatten sich 1.504 Personen angemeldet. Die Aidshilfe Köln kann sich über 35.000 Euro Erlös freuen. 



  (c) W. Scheurer

Bei sommerlichen Temperaturen und Sonne satt ist der 15. Run of Colours über die Bühne gegangen. Nach dem miserablen Wetter im Vorjahr eine richtige Wohltat nicht nur für den Veranstalter Lebenshaus-Stiftung, der seit 15 Jahren das Event zugunsten der Aidshilfe Köln umsetzt, sondern auch für die Läufer:innen. Bei beiden Läufen ist es trocken geblieben. „Im Vorfeld haben wir nach den Erfahrungen im letzten Jahr, als viele Leute klatschnass geworden sind, schon öfter als sonst auf die Wettervorhersage geguckt. Aber diesmal war die Sorge unbegründet. Das freut mich nicht nur für alle Helfer:innen, sondern vor allem für die Läufer:innen, weil natürlich auch mehr Menschen entlang der Strecke standen“, so ein zufriedener Erik Sauer, Geschäftsführer Lebenshaus-Stiftung. 


Nach den Beschränkungen in den Corona-Jahren 2020/21 kommen die Läufer:innen endlich wieder zurück. Im letzten Jahr musste die Lebenshaus-Stiftung noch einen Appell an die Läufer:innen sechs Wochen vor dem Lauf richten, in diesem Jahr war das Gott sei Dank anders. Am Ende haben sich 1.504 Leute für den Lauf im Rheinauhafen gemeldet, plus die Anmeldungen für den virtuellen Lauf. Auch wenn die Zahl noch immer deutlich unter dem Rekordjahr 2019 mit 1.911 Anmeldungen liegt, sind die Veranstalter sehr zufrieden mit der positiven Entwicklung. 


                                


Neuer Rekord: Über 35.000 Euro zugunsten der Aidshilfe

 Fast etwas ungläubig schaute Erik Sauer, Geschäftsführer Lebenshaus-Stiftung, drein,  als er die Spendensumme des Run of Colours verlas. „In diesem Jahr haben wir einen neuen Rekord aufgestellt. Die Aidshilfe Köln kann sich über 35.000 Euro freuen. Die Summe setzt sich aus Spenden, Sponsorengeldern sowie den Startgebühren zusammen. Vielleicht wird es bei der Endabrechung auch noch etwas mehr sein. Die letzten beiden Jahre waren trotz Corona überaus erfolgreich, aber 2023 toppt bisher alles, was wir in den letzten neun Jahren erreicht haben mit dem Lauf.“  Seit 2015 setzt Sauer mit den beiden Teilzeitkräften Gül Cassagnères und Benjamin Scholz den Lauf um. Seitdem wurden die Erlöse von Jahr zu Jahr gesteigert. Bereits in den letzten beiden Jahren wurden 25.000 und 30.000 Euro zugunsten der Aidshilfe Köln von der Lebenshaus-Stiftung mit dem Lauf erzielt. Ein Dank geht auch an die 70 ehrenamtlichen Helfer:innen am Tag selber, die den Lauf in der Art erst ermöglichen. „Da können wir noch so viel Vorarbeit im Vorfeld leisten, wenn wir die zahlreichen helfenden Hände am Event-Tag nicht hätten für die unterschiedlichsten Positionen wie Streckenposten, Startunterlagenausgabe oder den Auf- und Abbau, würden wir das Event gar nicht gestemmt bekommen“, so ein dankbarer Erik Sauer. 


(c) Erik Sauer - Aidshilfe Köln e. V.