Köln - 01. Noveember 2023 G. Weiden Benefiz-Präsentationsabend des KrK Am vergangenen Samstag hatte der Kreis rheinischer Karnevalisten zur Präsentation ihrer Künstler eingeladen. Die Josef-Bathen-Halle in Dünnwald war ausverkauft, darüber freuten sich der KrK und dessen Mitglieder sehr, denn die Hälfte des Eintrittsgeldes ging in den großen Benefiz-Topf. Aus den vergangenen Veranstaltungen des KRK konnten, im Rahmen dieser Veranstaltung, jeweils 2.750 € an das Kinderkrankenhaus Porz und an Zartbitter e. V. übergeben werden. Zur Künstlerpräsentation Auch in diesem Jahr lag der Schwerpunkt bei den Tanzgruppen. Es präsentierten sich: die Kinder- und Jugendtanzgruppe "Wahner Wibbelstetze" - die Jugendtanzgruppe "Greesberger" - die "Mellsäck" aus Dürscheid - die "Kölner Paulinchen" der Löstigen Paulaner - die "Stadtgarde Pulheim" - die "Westerwaldsterne" Von den insgesamt sechs Tanzgruppen stachen drei Gruppen besonders hervor. Die "Wahner Wibbelstetze" zeigten nicht nur perfekte Tänze mit sehr guter Choreografie, sie brachten auch sprichwörtlich die gute Laune in den Saal. Hier spürte das Publikum förmlich den Spaß den die Jugend auf der Bühne hatte. Die "Mellsäck" und die "Paulinchen" mit grandioser Vorstellung zeigten in Tanz und Akrobatk ihr Können und hatten die Gässte schnell überzeugt. Musikalische Darbietungen T. Junggeburth - Halunke - die Knollis - de Schlofmütze - Alex Seebald Mit Junggeburth und den Schlofmütze liegt man bei einer Party-Veranstaltung richtig. Die "Halunke" spielen vom Schunkelwalzer bis zum kernigen Kölsch-Rock jedes Musikgenre. Die band kam sehr gut an und wird wohl bald auch in den großen Sälen Kölns zu sehen sein. Die "Knollis" gaben außer eigenen Liedern noch einige Coverversionen bekannter Bands. Hier kann man schunkeln und mitsingen. Was die anwesenden Gäste auch reichlich mitmachten Herausragend war "Alex Seebald". Die Solokünstlerin mit der Power-Stimme hatte den Saal schnell auf ihrer Seite. Zwischen den Songs gab sie kleine Anekdötchen als Erklärung zum Besten. Alex spielt mit ihrem Publikum, was sehr gut angenommen wurde. Das sie auch a´capella mit ihrer Stimme den Saal füllt bewies sie mit einem Geburtstagsständchen für Moderator Axel Höfel. Rede Rede gab es an diesem Abend leider nur eine, doch die war umso besser. "Oma Helga" witzelte über ihre Familie und sich selbst. Über den Enkel der treu-doof gucken kann, wobei das Doofe überwiegt. Die Schwiegertochter die den Vergelich mit Dachpappe standhielt : "Wenn Dachpappe nicht richtig genagelt wird, liegt sie irgendwann beim Nachbarn" . Das es auch mal über die Gürtellinie hinaus geht wird vom Publikum wohlwollend aufgenommen. Bei Oma Helga gab es viele Lacher und so mancher Schenkelklopfer.