Rotznas go to Church

Köln -30. Oktober 2022                                                                Karin Hielscher


                   De „Rotznas“, das Mitsing-Konzert


Es war Freitag Abend, ein langes Wochenende stand bevor und dank Thomas Fresia und der Brückenschlag-Gemeinde durfte die Rotznas, alias Jens Büttemeyer, ein Mitsingkonzert in der Immanuel-Kirche in Köln-Stammheim geben. 

Mitsing-Konzert insofern, dass die Refrain’s auf einem Bildschirm auf der Bühne nachverfolgt und mitgesungen werden konnte. Dies war wohl bei einigen Lieder von Vorteil, weil Jens ausschließlich eigene Lieder zum Besten gab (was diesem Abend einen ganz besonderen Charakter gab). 

                          


Passend zu einigen Lieder verkleidete sich de Rotznas (und auch teilweise seine musikalischen Gäste) und unterstrich so noch mehr den jeweiligen Text. Zum Beispiel bei der „Höhnerbröh“, „Mer sin Jecke“, „Stundelang“, „Bademeister em Bällebad“ und einigen anderen. Beim Lied „Dä Wischtischmann“ unterstützten ihn die Hausmeister Jürgen und Frank. 


Als Gastmusiker konnte Jens einige Weggefährten begrüßen: 

Tommy Watzke

Lehrerband-Kollegin Ann-Kathrin Hemmersbach am Saxophon

Arbeitskollege und Musiker bei Halvlang Florian Gatz mit seiner Gitarre

Schulband-Zeit-Kollege Nikolas Geschwill am Cajon

Zum ersten Mal mit Amadeus Sektas vom „Another-Level-Tonstudio“ live auf der Bühne

Lutz Höppner (vom Bax-Biergarten, welche auch das Bier gesponsort haben) als Spontaneinlage.


                                               


Dank der tollen Technik-Crew (Thomas Kaltenbach, Rene Schäfer und Bine Eickler) und der guten Sound-Anlage von Nikolas Geschwill war das Konzert ein Ohrenschmaus. 

Es war ein Hut-Konzert, oder besser gesagt ein: „Kniesbüggel“-Konzert mit freiwilligen Spenden, wobei auch als Eintrittskarte ein riesengroßer Kölner Dom von allen Gästen signiert wurde. 


Es war ein phantastischer Abend, der viel zu schnell vorbei ging. Solche Veranstaltungen der leisen Töne, wo man auch mal in Ruhe zuhören kann, sollten viel häufiger stattfinden.


Text u. Fotos: Karin Hielscher