neue Publikumslieblinge eingezogen

Köln - 24. Oktober 2019                                                                                                  G.Weiden

Drei Große Maras im Kölner Zoo eingezogen

Sie heißen "Diego", "Armando" und "Maradona", kommen ursprünglich aus Argentinien und wurden aus dem Zoo Leipzig schon Anfang August nach überführt. Die mittlerweile 7 Monate alten Brüder haben sich sehr gut eingelebt. Sie bewohnen zur Zeit das alte Gehege der Kleinen Pandas, sollen aber später den Landteil des Südamerikahaus-Weihers ihr Revier beziehen.

 

Die Drei sind sehr verspielt und man sieht sie, wenn sie nicht gerade den Rasen kurz halten, rennen und springen. In kürzester Zeit gehörten sie zu den Publikumslieblingen im Zoo. Besonders Kinder sind fasziniert von der Agilität der Tiere.

Wegen ihrer großen Ohren werden die Großen Maras auch Pampashasen genannt, obwohl sie nicht mit Hasen, sondern mit Meerschweinchen verwandt sind. Wenn sie stehen oder rennen erinnern sie an kleine Huftiere. 

Große Maras sind Vegetarier und fressen, außer Gras, Früchte und Kräuter. Auch nehmen sie ihren Kot gerne auf um ihn zu verdauen.

Maras gelten als potentiell gefährdet und sind durch die Umwandlung ihres Lebensraums, in Viehweiden und Ackerland, bedroht.