Neues Sitzunsformat der G.M.K.G.

Köln - 03. Februar 2019
 

"Back to the roots" heißt es für die Große Mülheimer Karnevalsgesellschaft

Das neue Konzept "Jeck em Veedel" soll vor allem die Mülheimer Bürger/Innen ansprechen. Gleich bei der ersten Veranstaltung, am 01. Februar in der Mülheimer Stadthalle, merkte man dass es funktioniert. 650 verkaufte Karten, für eine Sitzung die erstmalig läuft, können sich sehen lassen. "Jeck em Veedel" verbindet Tradition und Moderne. So wunderte es niemanden das auch das Publikum altersgemäß bunt gemischt war. Es feierten die "Jecken" von 14 bis 80 Jahren und alle hatten ihren Spaß und kamen auf ihre Kosten.
 
 
Das Programm war gut ausgewählt und die Künstler gaben sich die Klinke in die Hand. Einmarsch des Elferrats mit den "Plaggeköpp" und den "Rheinmatrosen Minis", ein herrlisches Bild was sich den Besuchern bot. Ihren ersten Tanz widmeten die "Minis", ihrem kürzlich verstorbenen Förderer und Gönner, Hansi Wirtz.
 
Die Formation "Miljö" betrat nach der Tanzdarbietung die Bühne und fortan gab es kein halten mehr. Nicht nur die närrischen Gäste tobten im Saal, nein, auch der Elferrat ging ab wie Schmitz Katze. Nach rund 30 Minuten voll Power ging es ruhig weiter, den "Frau Kühne" hatte bei ihrem Redevortrag sehr gute Zuhörer und erntete viele Lacher. 
 
Das Tanzcorps "Rheinmatrosen"  brillierte mit perfektion der Tänze und  Akrobatik auf hohem Niveau. Bei so manchem Wurf hält der Zuschauer die Luft an. Dave Davis alias "Motombo" brachte die Gäste zum lachen und Bernd Stelter bekam für seinen zündenden Vortrag standing Ovations. 
 
 Mit den jungen Trompetern wurde gesungen, getanzt und geschunkelt. "Der Tuppes vom Land, Jörg Runge, erntete für seine Reimrede per excellence frenetischen Beifall.
Die kölschen Bands "Räuber" und "Lupo" brachten die Mülheimer Stadthalle zum Beben. Niemand saß mehr auf seinem Platz, sondern stand auf den Stühlen oder möglichst nah an der Bühne. 
Man genoß im Anschluß das Kölner Dreigestirn und kam etwas zur Ruhe. Doch nur um mit der Formation "Druckluft" einen fulminanten Abschluß der Sitzung hinzulegen.
 
 
Die begeisterten Besucher verließen zufrieden die Stadthalle und machten sich auf den Heimweg, teils zu Fuß denn wenn man "Jeck em Veedel" feiert kann man das Auto getrost zu Hause stehen lassen.
Die nächste "Jeck em Veedel" Sitzung findet am 24. Januar 2020 statt. Karten hierzu kann man ab Aschermittwoch erwerben.  Safe the date - denn die Karten könnten schnell vergriffen sein.
 
weitere Infos zu den veranstaltungen gibt es unter:
 
https://www.gmkg.de/artikel.php
 
(c) G.Weiden