G.M.K.G.-Ordensabend 2024

Köln - 08. Januar 2024                                                                          G. Weiden


   Wo der Ordensabend zum Familienfest wird


                         


Vergangenen Samstag war es endlich soweit. Die ""Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft e. V. 1903" startete, mit dem Ordensabend, offiziell in die Session 2024. Wer die G.M.K.G. kennt weiß, dies ist keine üblich langweilige Veranstaltung, denn die Vereinsmitglieder wissen genau wie man sich und die große Karnevalsfamilie feiert. Neben Vereinsmitgliedern und deren Familien waren auch einige Abordnungen der Löffelgesellschaften unter den anwesenden Gästen.


                     


Die "Drummerholics" sorgten, gleich nach der Begrüßung der Gäste, für eine ausgelassenen Stimmung. Bejubelt wurde insbesondere das Xylophon-Solo" von Drummerholic Louis. Noch vor  Beendigung des Auftritts der Drummer wurden Zugabe Rufe laut Doch dazu fehlte leider die Zeit.


Bevor es zur Vorstellung des neuen Ordens kam wurden erst einmal einige Vereinsmitglieder geehrt.

Dazu gehörte die Vereidigung des neuen Präsidenten Michael Baur. Dazu angereist waren Christine Flock und Udo Marx vom Festkomitee Kölner Karneval.


             


Den Fahneneid nahm Christine Flock, in Stellvertretung von  FKK-Präsident Christoph Kuckelkorn, entgegen. Mucksmäuschenstill war es im Jean-Jülich-Saal der Stadthalle Köln, als Michael Baur diesen Eid ablegte. Die Insignien, Kette und Mütze, wurden ihm von seiner Frau Patti und seiner Tochter überreicht. Die Gäste jubelten dem frisch gekürten Präsidenten zu.


     


Nun kam es zur weiteren Ehrung des Präsidenten und seines Vorgängers Jürgen Hauke. Beide wurden mit dem Verdienstorden des Festkomitees in Gold ausgezeichnet. Überreicht wurden die Orden von Udo Marx. 


Die erste offizielle Amtshandlung wurde von Michael Baur direkt im Anschluss seiner Ernennung vorgenommen. Mit Freude ernannte er Jürgen Hauke zum Ehrenpräsidenten der G.M.K.G.


       


Der Sessions-Orden wurde vorgestellt von Egon Becker, der diesen auch entworfen hat. Das diesjährige Motto: wat e Thiater - wat e Jeckespill wurde sehr gut von Becker umgesetzt. Für das Theater stehen die beiden Masken, mal traurig, mal lachend sowie es im Theater (und im wahren Leben) gezeigt wird, mal dramatisch und mal urkomisch. Die Farben rot und blau sind eine kleine Hommage an die vereinsangehörige Tanzgruppe "Rheinmatrosen". Im obligatorischen Steuerrad sind noch einige  Gesellschafts-Spiele zu sehen, beim spielen kann es ja sehr jeck zugehen.


Nach soviel "Verzäll" taten sich die Gäste am reichhaltigen kölschen Büffet gütlich. So gut gestärkt konnte der zweite Teil des Abends starten.





Die "Rheinmatrosen-minis" stürmten die Bühne und präsentierten ihre neuen Tänze. 

Im Rahmen diesen Auftritts wurde der 18. Geburtstag der Tänzerin Sidney Marika Pohl in den Focus gerückt. Damit sie mit der ganzen Familie feiern konnte hatte der Vorstand der G.M.K.G. Sidney´s Lieben eingeladen. Ein ganz besonderes Geschenk gab es natürlich auch. Eine Reise zum Freizeitpark Toverland, aber nicht nur Sidney allein sie nimmt alle "Minis" mit dorthin.

Sidney tanzt seit 2013 bei den Rheinmatrosen-Minis in diesem Jahr die 11. Session.


                   


Es folgte die Aufnahme von 18 neuen Mitgliedern in die Gesellschaft. 10 Damen und 8 Herren. 11 neue Mitglieder davon kommen aus den Reihen der Rheinmatrosen.


9 neue Senatoren konnte man verzeichnen.

9 Ratsherren wurden aus der Gesellschaft ernannt.


Mit der Formation "Stadtrand" kam wieder Bewegung in den Saal. Bei den flotten kölschen Tönen blieb niemand mehr ruhig. Es wurde gewibbelt, getanzt und geschunkelt.


Die großen "Rheinmatrosen" stellten ihr können und ihre neuen Tänze unter Beweis. Auch hier gab es einen nie endend wollenden Jubel für ihre Darbietung.


Mit musikalischer Untermalung von Andreas Konrad (Gesang und Quetsch) ließ man den schönen Abend ganz langsam ausklingen.




@ Gudrun Weiden